Der Schwan des Herzens
Tief im Innern meiner Seele erwacht,
der bunte Seelenschwan in stolzer Pracht.
Weiss sein Gefieder, sanft seine Glieder.
Mächtig seinen Flügelschlag sich streckend,
durch Lüfte und Winde sich reckend.
Mit ihm spielend in hohen Lüften,
zwischen breiten Tälern und schmalen Klüften.
Doch seine Heimat der See der Liebe ihn umhüllt
und seine Nahrung der Hoffnung ihn immer wieder füllt.
Bei seinem letzten Fluge er eine verletzte Schwänin entdeckt,
dessen wahre innere Schönheit ihn neugierig weckt.
Immer und immer wieder seine wache Seele ihn daran erinnert,
seine Sinne, seine Gefühle, seine Liebe für sie .....oh er ist wie behindert.
Im Herzen er seinen Mut fasst,
um der Schwänin zu zeigen dass er zu ihr passt.
Nicht mit dem Stolz seines Gefieders,
sondern mit dem weichen liebevollen Kern hinter seinen starken Gliedern.
In der Wärme seines Atems er der Schönheit flüstert:
Liebste, ich fühle, dass es Dir nach mir lüstet.
Auch weiss ich um deinen schweren verzauberten Bann und Schmerz ,
doch an deiner Seite werde ich für dich da sein von ganzem Herz.
Wenn auch deine Wunde ruft nach Sanft und Seide,
so halte ich dich von nah oder fern, denn ich habe Beide.
Mein Herz, dein Herz nur ein Flügelschlag entfernt,
doch der Seele willen habe ich gelernt,
bei dir zu sein was auch kommen mag, seien es dunkle Nächte
oder ein glanzvoller Tag.
Liebe Schwänin gib mir deine zarte Hand,
denn ich werde Sorge tragen an deinem Seelengewand.
In Liebe
Der Schwan des Herzens
Gedichtet von Piero Molinari
Die Flora der Liebe,
In Liebe mein Angesicht voller Offenheit
und erweiterten Poren der Erwartungen
nach Wärme den Strahlen der Sonne
seine Wangen freundlich hinstreckt
um das herrliche Gefühl der wohltuenden
Geborgenheit erleben zu können.
Wahre gelebte Freude beweisst wie kein anderes Wort
und vor allem in der Tat was der Himmel auf Erden
zu bestimmen hat, wenn die reifen Früchte
menchlichen Bewusstseins die Süsse
der göttlichen Melodien zu summen beginnen.
Die in einer stillen Andacht die Tiefe
und die Schönheit der Schöpfung selbst
wie ein Wunder im ganzen Universum
von Stern zu Stern bemerkbar machen.
Kein Weg zu weit um eine wahre Liebe
zu Umarmen die weder von der Zeit
der Gedanken noch von dem Raum
unserer Erwartungen beeinflusst wird
in dem Gesang der Liebesfreuden
die herrlich sich im Körper der Empfängnis
aufbäumen zu einem Dankesgebet.
Wie doch farbige Blumenfelder unseren Glauben
an die Schönheit der Schöpfung verkünden.
Auch unsere Hingabe mit wahrnehmenden Augen,
die offenen Himmelstore der Glückseeligkeit erkennen
und in ihrer Freude die Tränen des Glücks ins Herz begleiten.
Da sie mit ihrer Geschmeidigkeit der Demut und der sprudelnden Lebensfreude die Flügel der Gottheit selbst geschenkt bekam um in Höhen der Freiheit das Licht der Ewigkeit zu umarmen.
Piero Molinari
Basel, 11.Mai 2006